Das Drama um den AstraZeneca Impfstoff

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Pascal

Nach dem AstraZeneca-Stopp aufgrund von Thombose-Fällen in vielen EU-Staaten richten sich alle Erwartungen auf die EMA. Diese sagte, die positiven Wirkungen übertreffen die negativen Stark. Hierzulande werden Forderungen lauter, beim Impfen flexibler zu werden.

Guter Start am Anfang: EU klagt Astrazeneca an. Danach geht es gut weiter mit "Nur wenig Schutz für über-65-jährige, nur 80% Schutz vor Corona und mehr Nebenwirkungen". "7 Fälle einer spiziellen Form von Thrombose" war den meisten EU-Ländern dann aber zu viel und der Impfstoff wurde verboten. Es sei ein gutes Signal für die Impfwilligen, so Cichutek, "dass wir wachsam sind, dass wir genau aufpassen und selbst bei kleinsten Signalen gucken, dass wir diese analysieren bevor die Impfungen einfach weitergehen." Der Impfstoff wurde nun aber von der EMA wieder zugelassen.

"Wir brauchen diese Impfung"

Christian Drosten und das Robert Koch-Institut (RKI) befürchten, dass die Inzidenz nach Ostern bei 300 liegen könnte. Die aus seiner Sicht wichtige Einbeziehung der Hausarztpraxen bei den Corona-Impfungen stehe und falle mit der Verfügbarkeit des AstraZeneca-Impfstoffs.